Es gibt diesen Moment, den viele von uns kennen: Man hat Ideen, Sehnsüchte, vielleicht sogar erste Einnahmen oder ein Portfolio. Und trotzdem bleibt die Frage im Raum: Wie soll mein Business eigentlich aussehen? Nicht als Excel-Tabelle. Sondern als etwas, das trägt. Das sich richtig anfühlt.
Ich will heute etwas sagen, das mir selbst lange Angst gemacht hat – und das sich inzwischen wie ein innerer Durchbruch anfühlt:
„Ich weiß es noch nicht.“
Und weißt du was? Genau hier beginnt oft das echte Business.
Der Anfang ist kein Plan – sondern ein Bekenntnis
Wir leben in einer Welt, die schnelle Antworten liebt. Businesspläne, Funnels, Zielgruppenanalysen. Aber was, wenn dein Business nicht aus einem fertigen Konzept entsteht, sondern aus einem ehrlichen Innenraum? Was, wenn der erste Schritt nicht „Launch“ heißt, sondern „Zuhören“?
„Ich weiß es noch nicht“ ist kein Scheitern. Es ist ein Raum. Ein Raum für Würde, für Tiefe, für echte Verbindung.
Was wächst in deinem Garten?
Ich habe begonnen, mein Business nicht als Maschine zu sehen, sondern als Garten. Manche Pflanzen sind schon da:
- Ein Blog, der nicht performt, sondern berührt.
- Illustrationen, die nicht schreien, sondern erzählen.
- Strategien, die nicht blenden, sondern tragen.
Andere Samen liegen noch in der Erde. Ich weiß nicht, welche aufgehen. Aber ich weiß, dass ich sie mit Sorgfalt pflanze.
Die Frage ist nicht „Was ist dein Business?“
Die Frage ist: Was soll es für dich und andere bedeuten?
- Soll es Freiheit bringen?
- Soll es Trost spenden?
- Soll es ein Archiv der Würde sein?
Wenn du das weißt, darf der Rest wachsen. Schritt für Schritt. Ohne Druck. Ohne Maske.
Einladung an dich
Wenn du gerade selbst in diesem „Ich weiß es noch nicht“-Moment steckst: Willkommen. Du bist nicht zu spät. Du bist nicht falsch. Du bist an dem Ort, wo echte Selbstständigkeit beginnt.
Nicht mit einem fertigen Plan. Sondern mit einem ehrlichen Satz. Und vielleicht mit einem stillen Ruf, den nur du hörst.